Maria 2.0 offenbart das letzte Geheimnis

RITA BECKMANN

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Regionummer 23
Locatienummer 8
Locatie Appeldorn

 

MARIA 2.0 OFFENBART DAS LETZTE GEHEIMNIS 2- Rita Beckmann 03-2021 site

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Meine dritte Losnummer des Projektes BEELDEN OP DE KAART führt mich nach Appeldorn (Kalkar)
Dort stoße ich auf die Fatima-Kapelle und damit auf einen heiligen Ort und eine Fülle von rätselhaften Geheimnissen die wohlbehütet wurden und…werden!

Für die Ahnungslosen zu denen ich mich dazuzählen musste:

In Fatima, einem Ort in Portugal, erschien Maria, die Immakulata, die Unbefleckte, eines sonnigen Tages, am 13. Juli 1917, um genau zu sein, drei Hirtenkindern und verkündete ihnen drei Geheimnisse, die so fürchterliches offenbarten, dass der Vatikan ihren Inhalt lange unter Verschluss hielt.

Apokalyptische Szenarien, die die Herren Kardinäle ungern hören, geschweige denn veröffentlichen wollten…Die Militia Immaculatae, eine Ritterschaft der Unbefleckten, um 1917 gegründet von Franziskanerbruder Maximilian Maria(!) Kolbe, vermutet sogar noch ein äußerst brisantes, viertes Geheimnis von Fatima…welches bis zum heutigen Tag unveröffentlicht sein soll.

Die schwülstigen, trivialen Erzählungen rund um die Geheimnisse von Fatima hat Josef Hanauer, ein wohlstudierter katholischer Theologe glücklicherweise ordentlich auf den Boden der Realitäten geholt. Danach schienen mir die Geheimnisse von Fatima viel von Ihrem Geheimnisvollen verloren zu haben und ich zog es vor, mich ganz der Person zuzuwenden, die die kleine Kapelle in Appeldorn bewohnt.

Und so begegnet mir bei meiner dritten Aufgabe zum Projekt, eine weitere Frauengestalt und diesmal ist es also Maria persönlich, die Immakulata, die Unbefleckte (übrigens geht es hier nicht etwa um die unbefleckte Empfängnis, nein, Maria SELBST musste natürlich seinerzeit unbefleckt empfangen werden. Schließlich sollte sie den Sohn Gottes gebären, solch einer darf natürlich nicht so einfach einem unreinen Weib entschlüpfen, wo kämen wir denn da hin…) Diese tieferen Reinheitsgesetze und Zusammenhänge der Unbeflecktheit Marä entstammen natürlich den ebenso „reinen Phantasien“ der hohen Herren des Vatikan.

 Je mehr ich mich vertiefte in die Geschichten um die Unbeflecktheit der Immakulata, umso tiefer erschienen mir auch die Abgründe männlicher Christlichkeit.

Und so stieß ich schon sehr bald auf die aufbegehrende Bewegung Maria 2.0, gegründet 2019, die erstmalig die Möglichkeit eines stärker weiblich geprägten Christentums in Erwägung zieht und auf ganz neue Art Hilfe und Zuspruch sucht bei der einzigen weiblichen Heiligen, die es je beinahe in die Riege der BiG Three geschafft hätte.

Ein erstaunlich mutiges Plakat der Bewegung schließlich überzeugte mich endgültig und ich beschloss, Maria 2.0 ein fiktives Denkmal an dem Ort zu setzen, an dem auch ihr Urbild verehrt wird. 

 

Maria Rita Beckmann

Foto: gemeinschaft-christi-muenchen

 

Im Lauf der Zeit sind dem Christentum möglicherweise einige wesentliche Dinge abhanden gekommen.  Nicht nur der Zölibat gehört endlich abgeschafft auch die Wertschätzung der Frau will ganz energisch wieder Teil des christlichen Gedankens werden! Es besteht kein Zweifel und es ist höchste Zeit:

Eine neue, moderne Art von Maria muss her!

Und hier kommt mein Vorschlag!
Siehe Fotocollage oben

 
 

 

 

on maart 14 • by

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